Als mein Bruder verstanden hat, dass Morbus Fabry innerhalb unserer Familie vererbt werden kann, hat er dafür gesorgt, dass alle Bescheid wussten und sich testen ließen. Er war stark für uns, damit diejenigen, die unter Morbus Fabry leiden, keinen so schweren Weg bis zur Diagnose haben wie er.

Informieren Sie sich auf dieser Website, wie Sie Ihrer Familie helfen können.

Als mein Vater erfahren hat, dass Morbus Fabry innerhalb unserer Familie vererbt werden kann, hat er dafür gesorgt, dass alle Bescheid wussten und sich testen ließen. Er war mutig für uns, als wir ihn gebraucht haben. Meine Cousins und ich bekommen nun die Hilfe, die wir brauchen – und zwar dann, wenn wir sie brauchen.

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Meine Mutter ist unglaublich. Als sie herausgefunden hat, dass auch wir genau wie sie an Morbus Fabry erkrankt sein könnten, hat sie mit uns allen – selbst mit entfernten Cousinen und Cousins – darüber gesprochen. Nun haben wir die Möglichkeit uns alle testen zu lassen. Das Ganze hat uns einander nähergebracht und wir fühlen uns gut für die Zukunft gerüstet.

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Meine Tante ist fantastisch. Als sie erfahren hat, dass der Rest der Familie ein erhöhtes Risiko für Morbus Fabry hat, sorgte sie dafür, dass wir alle Bescheid wussten und bestand darauf, dass jeder sich testen ließ. Jetzt wissen wir endlich, was die Schmerzen meines Bruders verursacht.

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Herzlich willkommen.

Diese Website soll Personen mit Morbus Fabry dabei unterstützen, mit ihren Verwandten Kontakt aufzunehmen, die ein erhöhtes Fabry-Risiko haben.


Warum ist es wichtig, dass Sie mit Ihrer Familie über Morbus Fabry sprechen?

Jede Person mit Morbus Fabry hat durchschnittlich noch mindestens 5 weitere Familienangehörige, bei denen die Krankheit diagnostiziert werden kann.1

Das bedeutet, dass Sie Kinder, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel oder Cousinen/Cousins haben, die möglicherweise an Morbus Fabry erkrankt sind, es aber noch nicht wissen.

Sie können ihnen helfen.

Indem Sie Ihre Familie über Morbus Fabry informieren, können Sie ihnen vielleicht einen langen und schwierigen Weg zur Diagnose ersparen.1-3 Außerdem bedeutet eine Früherkennung der Erkrankung, dass Betroffene die erforderliche Hilfe und Behandlung früher erhalten.4-6

Was können Sie tun, wenn Sie helfen möchten?

Schritt 1:
Finden Sie heraus, wer ein erhöhtes Fabry-Risiko hat

Das Online „Fabry Stammbaum-Tool“ auf dieser Website kann Sie dabei unterstützen. Indem Sie ein paar einfache Fragen beantworten, hilft Ihnen dieses Tool, Ihren Stammbaum zu erstellen und markiert automatisch Familienangehörige, die ein erhöhtes Risiko für Morbus Fabry haben. Erstellen Sie den Stammbaum am besten zusammen mit Ihrem Arzt.


Hier klicken, um mehr über das Tool zu erfahren


Hier geht es zur Anleitung für das Tool


Hier klicken, um das Tool zu starten


Schritt 2:
Sprechen Sie mit Ihren Familienangehörigen mit erhöhtem Risiko über Morbus Fabry

Sobald Sie wissen, wer ein erhöhtes Risiko hat, ist es an der Zeit, diese Personen über Morbus Fabry zu informieren. Die durch- schnittliche Familie gibt es nicht – und wenn es darum geht, über Morbus Fabry zu sprechen, verhält es sich nicht anders. Hier gibt es kein richtig oder falsch; kommunizieren Sie mit Ihren Verwandten so, wie Sie sich wohl fühlen.

Unter „Servicematerialien“ finden Sie eine Broschüre, die Sie Ihren Familien- angehörigen erhöhtem Risiko geben können („Unsere Familie und Morbus Fabry“). Dort finden Sie auch einen Musterbrief, falls Sie sich lieber schriftlich an sie wenden möchten, aber nicht die richtigen Worte finden – verwenden Sie den Brief so wie er ist oder nutzen Sie ihn als Hilfe, um Ihren eigenen Brief zu verfassen.


Hier klicken, um weitere Informationen einzuholen, was Sie Ihren Verwandten mit erhöhtem Risiko sagen sollten



  1. Laney DA & Fernhoff PM. J Genet Counsel. 2008:17:79-83
  2. Germain D. Orphanet. J Rare Dis. 2010;5:30
  3. Hilz MJ et al. Dig Liver Dis. 2018:50(5):429-437
  4. Germain DP et al. Clin Genet. 2019;96(2):107-117
  5. Mehta A & Hughes DA. Fabry disease. GeneReviews®. Available at: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK1292/ [Stand: Juni 2021]
  6. Ortiz A, et al. Mol Genet Metab. 2018;123(4):416-427